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Hier habt ihr die Chance von einem ehemaligen ERF Medien Mess-techniker im "Unruhestand" neu angefertige Cal-tapes auf Studer A80 oder unbenutzte Originale aus alter Zeit zu erwerben. Ich verwende sie selber und kann nur sagen, ich bin schwer beeindruckt ob der Qualität !

 

 


Viele verwenden einen PC mit einer Soundkarte und zum Beispiel Audiotester als Software. Damit kann man alles messen. Aber z.B. bei Multifrequenz MC sind die angezeigten Amplituden nicht sehr konstant. Darum habe ich Filter von der Firma "Teac" (MF-502) und NF-Gleichrichter, die den Wert zwischen 20 Hz und 20kHz direkt in dB messen und das gleichzeitig links und rechts. So sieht man auf den Schriebs, die ich mit LabView von National Instruments anfertige, eine gleichmässige Linie über die Zeit, in der das Signal ansteht. Die "Bursts", die immer wieder erwähnt werden, sind einzelne Frequenzen (Sinus) über eine bestimmte dauer, z.B. 12 Sekunden. Das ist lang genug, so dass man auch mit einem NF-Millivolt Meter messen kann und den Wert in einem Diagramm von Hand eintragen. Meine FG-Bänder (C30, Pos 2&3) sind 2x 15 Minuten lang, so dass sich das ganze 3-5x wiederholt (ein Durchgang 17x12 Sek. = 3Min 24"). Der Loader ermittelt keine Anfänge, also Begin zufällig, aber man soll vor der Messung die MC vor und zurück Spulen, prüfen, ober der Wickel glatt ist (ev. mal flach auf den Tisch klopfen) und nicht ganz am Anfang oder Ende der MC messen.
Da meine Bänder nicht "sprechen", ist ein Oszilloskop oder Frequenzzähler hilfreich, denn gerade ab 10 khz kann man die Tonhöhe nicht mehr einschätzen.
Zu den Pegeln der MC. Bei 315 Hz und 400 Hz ist zwischen 120µ (Fe) und 70µ (Cr, ca. 0,2dB weniger) wenig Unterschied. Bei 10 kHz sind es ca. 3,5dB. Darum bei den MF Typen darauf achten. Meine Studer A80 hat nur einen Aufnahme Verstärker für Chrom Entzerrung, darum sind Neuanfertigungen (Pos. 2,3,10 &11) für 70µ. Sollte Bedarf an Multifrequenz MC in crom Entzerrung bestehen, könnte ich das herstellen. Mein Generator von Rohde und Schwarz kann gleichzeitig 4 Frequenzen. Weil aber der der Generator das Gemisch digital errechnet, sorgt er dafür, dass die Amplituden verträglich nebeneinander daher kommen. Das geht auf die Genauigkeit der Frequenz, so dass wir bei Philips in der Praxis nur 3 verwendeten (Pos. 9).

 

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Es kann sowohl per Überweisung als auch mit Paypal mit "send to friend" option bezahlt werden. Günstiger sind mir derartig hochwertige Mess-cassetten noch nicht untergekommen. Das wird euch sicher ähnlich gehen. Egal ob aus GB oder Neuseeland oder die bekannten chinesischen ebay Händler. Zu Pegelfragen der verschiedenen Cal Tapes sei euch auch meine Dolby Chip Seite empfohlen: HIER

 

Hier gehts zum thread über seine Cal tapes im Old Fidelity Forum

 

Hier gehts zu Hanspeter's Angeboten bei Ebay

 

 

 

 

Einmeßkassetten, Test Tapes Zustand: Neu, länge C20 (2x10 Min.) Vollspur Aufnahmen mit Saki Kopf auf Studer A80: Pegel 315 Hz 250nW/m; W&F 3150 Hz besser 0,08% Fe -7 dB Cr -10dB; Azimut 10 kHz Fe -6dB Cr -10dB Gehäuse ausgesucht von Teac, BASF oder ähnlich; Dolby Pegel 400 Hz 200nW/m (ANSI) aber auch für Din verwendbar +0,4db; Frequenzgang MC mit 12 Sek. langen Burst's, +-1 DB -20 dB (Fehler LF:  Kopfspiegelresonanz bei Nakamichi); 
Die 1kHz ist jetzt eine Kassette zur Einstellung der Kopfhöhe mit bespielter Trennspur zwischen Spur 1 + 2. siehe Bild

Für die Endkontrolle verwende ich Nakamichi Deck 1; Revox B710 MKII; Sony TC-K 690; Akai GX75-MKII und Nakamichi ZX7 und Messgeräte von Rohde&Schwarz, Neutrik, Philips, Teac und RTW.

 Hanspeter über sich :

 

Hallo Kollegen.
ich bin der Angesprochene. Vielen Dank für Eure Fürsorge. Damals als das Lager der Testkassetten Produktion ausgeräumt wurde, war ich als Service Techniker der Bandmaschinen anwesend. Uns blutete das Herz, welche Schätze Palletten weise abtransportiert wurden (vieles zum Müll). Ich habe mir dann eine Obstkiste voll Kassetten gesichert und gedacht die noch verwenden zu können.
Als in diesem Sommer heiß war, räumte ich im Keller und siehe die Kiste fiel in meinen Blick. Den Rest der Geschichte kennt ihr. Allerdings mit viel größeren Resonanz als gedacht.
Zu den Kassetten: Wenn das Etikett mit dem Farbdrucker gedruckt ist, ist das eine MC, wie sie original von Philips, GARP oder APM hergestellt wurde. (Ihr wisst die Firma hat Geschichte)
Etiketten in s/w sind von mir bedruckt: Das sind 1. original z.B. von BASF bespielte Pancakes in Teac Gehäusen (im Einkauf für 2DM/Stück) von mir abgefüllt, darum die Datenangaben (siehe Bild).
2. Da die Nachfrage größer als gedacht ist, habe ich nun manches nachkopiert. Da das zur Verfügung stehende Material aber nicht dem Standard von damals entspricht, sind Werte etwas anders. Z.B. die Bandempfindlichkeit ist geringer, dann muss der Aufnahmepegel erhöht werden, dann steigt K³ (3. Oberwelle) von 1,1% Basf auf 1,6% bei der 315Hz 250nW/m MC (Pegeleinstellung)
Ich schreibe die Werte jeweils auf die MC sprich "Mess Caset"
Darum kann ich auf Markennamen nicht verzichten. Die Anwender wollen ja wissen, wem sie die Schuld anlasten müssen, wenn das Produkt nicht den Erwartungen entspricht.
Ich habe nun die Namen auf ein Minimum reduziert.

 

 

Nebenberuflich habe ich bei Philips die Studer A80, auf denen die Testbänder für Autoradio Kassetten Laufwerke hergestellt wurden, gewartet.

Und dadurch, dass der ERF ein guter Kunde von BASF Audio Produckten war (ca. 180000 DM pro Jahr), hatten wir auch die entsprechenden guten Kontakte zur BASF Technik über die Vertreter. Herr Jantschik (oder so ähnlich) ist mir noch im Kopf.